Bitterer Saisonstart für die Spvvg. Sterkrade-Nord: Im Heimspiel unterlagen die Oberhausener der DJK Sportfreunde 97/30 Lowick mit 0:1. Vor 93 zahlenden Zuschauern erzielte David Hulshorst (16.) das Tor des Tages an der Lütticher Straße.
RevierSport hat nach dem Spiel mit Nord-Trainer Sven Schützek gesprochen.
Sven Schützek, wie bewerten Sie die ersten 90 Liga-Minuten der Saison 2023/2024?
Es war ein typisches erstes Spiel. Beide Mannschaften haben sich abgetastet und dann gehen die Gäste durch einen Fehler von uns in Führung. Wir haben dann einiges versucht, aber am Ende fehlte der letzte Kick, die Durchschlagskraft. Wir kommen dann auch gut aus der Halbzeit, haben die drei, vier Chancen, die für mindestens einen Treffer reichen müssen. Doch die Abschlüsse waren an diesem Tag leider zum Vergessen. Aber ich kann der Mannschaft von der Einstellung und Leidenschaft her nichts vorwerfen. Sie hat sich reingeworfen und bis zum Schlusspfiff alles versuchen. Wir müssen einfach unsere Fehlerquote minimieren und den Abschluss verbessern.
Wie war denn Ihr Bauchgefühl vor dem Start?
Leider nicht gut. Denn wir haben ja am Dienstag die Generalprobe gegen den Essener Bezirksligisten SV Burgaltendorf mit 1:6 in den Sand gesetzt. Zudem haben uns zwei gute Spieler gefehlt. Ich wusste somit, dass es schwer wird. Aber, klar: Wir wollten mit einem Erfolgserlebnis starten. Das haben wir nicht geschafft.
Und jetzt geht es zu Titelaspirant SV Scherpenberg...
Dienstag wird wieder trainiert und dann werden wir natürlich noch einmal auf Lowick eingehen. Dann beginnt die Vorbereitung auf Scherpenberg. Ich kenne die Mannschaft sehr gut, da beim SV gleich elf ehemaliger Spieler von mir aktiv sind. Wir brauchen schon eine top Leistung, um dort zu bestehen. Damit wir das schaffen, werden wir die Woche über hart arbeiten.
Welches Ziel verfolgen Sie mit Ihrem Team?
Es geht nur um den Klassenerhalt. Egal, wie: Wir wollen am Ende drinbleiben!